Die Arthrose (griechisch: arthros = Gelenk) ist eine chronische, schmerzhafte und zunehmend die Funktion des Gelenks behindernde Erkrankung in Folge eines Missverhältnisses zwischen Tragfähigkeit und Belastung. Es handelt sich um eine degenerative, also durch Abnutzung entstehende Gelenkerkrankung, die zunächst den Knorpel betrifft und später dann ebenso Veränderungen am Knochen (sog. Geröllzysten) bildet. Oft bewirken Verletzungsfolgen einen vorzeitigen Verschleiß, auch die früher durchgeführte komplette Entfernung des Meniscus führte etwa 20 Jahre später zur Arthroseausbildung. Daher wird heute nur noch ein Teil der Menisci entfernt.
Ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung des Verlaufs einer Arthrose ist der Grad des Knorpelschadens. Hierbei gibt es vier Schweregrade, beginnend mit einer weichen Knorpeloberfläche ohne Schädigung (Grad I) bis hin zur Knorpelzerstörung mit freiliegendem Knochen (Grad IV).
Die eindeutigste Diagnostik ist Röntgen, CT oder Kernspin.
Vorbeugung:
Zur Vorbeugung der Arthrose kann man derzeit nur die ausreichende Bewegung ohne Überlastung, den Schutz vor Gelenkverletzungen und die Verhinderung von Übergewicht als empfehlenswert auflisten. Einen eindeutigen wissenschaftlichen Nachweis von positiven Wirkungen durch Nahrungsergänzungsmittel gibt es bis dato nicht.
PST Ortho? - Allgemein
Die Häufigkeit der Arthrose hat im Vergleich zum 18. und 19. Jahrhundert zugenommen, wie postmortale Untersuchungen aus England und
Deutschland zeigen. Die Inzidenz steigt bis zum 70. Lebensjahr an. Ab dem 35. Lebensjahr hat bereits jeder zweite Mensch radiologisch nachweisbare Arthrosezeichen. Und mit zunehmendem Alter
werden es mehr. Ab dem 65. Lebensjahr weisen ca. 95 % aller Menschen arthrotische Veränderungen auf. Diese nachweisbaren Veränderungen führen aber nur bei einer Minderheit auch zu
Beschwerden.
Schmerzen charakterisieren die Arthrose. Bei vielen Patienten sind die Beschwerden episodischer Natur, d.h. sie können nur ein- bis zweimal im Monat auftreten. Dennoch können diese Schmerzen auch
länger als 6 Monate andauern. Gerade diese Patienten bedürfen einer effektiven und maximalen Hilfestellung. Das Ausmaß radiologischer Osteoarthrose und die Beschwerden stimmen nur mäßig
überein.
Die Befragung der Patienten zu ihren Beschwerden, wie z.B. der Morgensteifigkeit, können Rückschlüsse auf die Prognose erlauben.
Neben dem Arthroseschmerz spielt die Funktionseinschränkung eine entscheidende Rolle bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z.B. Treppensteigen oder einkaufen gehen. Die Gelenkfunktion ist
insbesondere für die Gehgeschwindigkeit, für die Lebensqualität und die Teilnahme am sozialen Leben wichtig.
Das Vorurteil, bei der Arthrose handele es sich um einen Alterungsprozess und keine Krankheit, nimmt zunehmend ab. Patienten mit Arthrose haben meistens dreimal häufiger Probleme bei den
Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z.B. Treppensteigen, knien oder aus dem Stuhl bzw. Bett aufstehen.
Die Arthrose bedarf der frühzeitigen Erkennung, denn nur so kann vielen Patienten ein Leben mit Tätigkeiten außerhalb der eigenen vier Wände ermöglicht werden. Vermieden werden muss ein Abgleiten
in ein auf fremde Hilfe angewiesenes Leben.
Es gibt allgemeine Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht und genetische Prädisposition, die im Zusammenspiel mit lokalen biomechanischen Faktoren wie Gelenkstraumata, Übergewicht und Gelenksdeformationen zu einer Osteoarthrose führen können. Keiner dieser Faktoren erlaubt, alleine betrachtet, eine verlässliche Vorhersage für das individuelle Risiko.
Zentral für die Entstehung einer Arthrose ist die Schädigung des Gelenkknorpels. Der gesunde Gelenkknorpel ist von der Natur so angelegt, dass er ein Leben lang gut funktioniert. Das gilt aber nur dann, wenn der Stoffwechsel des Gelenkknorpels durch kontinuierliche Massage (physiologische Bewegung) aufrecht erhalten wird.
Alle Prozesse, die die Ernährung des Knorpels behindern, führen zu einer Schädigung. Dazu gehört z.B. dauerhaft ausgeübter Druck durch durch Fehlbelastungen oder Überbeanspruchung, Belastungen, die sich auf einen bestimmten Punkt konzentrieren und nicht zuletzt mangelnde Bewegung. Letztendlich entwickeln sich Arthrosen immer aus einem Ungleichgewicht zwischen der Belastungsfähigkeit des Gelenkes und der tatsächlichen Belastung.
Neben der medikamentösen, schmerzstillenden Therapie ist die physikalische Therapie (Massagen etc), sowie seit 1996 die
Pulsierende Signal Therapie (PST) indiziert. Im schlimmsten Fall muss operiert werden.
Die Original PST®-Behandlung kann aufgrund des besonderen, patentierten Signals nicht mit herkömmlichen Magnetfeldtherapien verwechselt werden! Mit der PST® wird kein operativer Eingriff vorgenommen. Die PST® ist schmerzfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen.